11. Feb. 2025
Viele Unternehmen vergessen das Selbstverständliche: Mitarbeitergesundheit durch Exoskelett
Horb am Neckar – 11. Februar 2025 – Die IPM ESSEN 2025 hat einmal mehr bewiesen, warum sie die wichtigste Gartenbaumesse der Welt ist! Vier Tage lang drehte sich alles um die neuesten Trends in Pflanzen, Technik, Floristik und Ausstattung. Internationale Aussteller präsentierten bahnbrechende Technologien, während Nachhaltigkeit und Klimawandel als zentrale Themen die Branche bewegten.
Gerade beim Thema Nachhaltigkeit vergessen viele Unternehmer, was eigentlich dahintersteckt. Laut Definition bedeutet Nachhaltigkeit, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Kurz gesagt: Es geht um Zukunftssicherheit.
In Unternehmensleitlinien oder auf Hochglanzbroschüren liest man oft: „Unsere Mitarbeiter sind unsere wichtigste Ressource.“ Nur eine Floskel? Zumindest ist der Fachkräftemangel nicht von der Hand zu weisen. Umso wichtiger ist es, dass dieser Satz nicht nur eine leere Worthülse bleibt.
Gerade Garten- und Landschaftsbau ist ein Berufsfeld, in dem die Arbeit oft hart ist. Daher sollten Unternehmen Nachhaltigkeit nicht nur bei Pflanzen und Materialien, sondern auch bei ihren Mitarbeitern ernst nehmen.
Arbeitssicherheit endet nicht bei Helm und Schutzbrille
Würde jemand eine Motorsäge starten, um Äste zu trimmen oder Bäume zu fällen, ohne dabei eine Schutzbrille zu tragen? Jeder Sicherheitsverantwortliche würde jetzt innerlich schreien: „NEIN!“ Doch während das Bewusstsein für Sicherheitsschuhe, Helme und Schutzbrillen geschärft ist, wird der Schutz des menschlichen Bewegungsapparates noch immer vernachlässigt.
Gerade im Lendenwirbelbereich wirken beim Beugen oder bei statischer Haltung enorme Hebelkräfte. Ein Rundrücken führt nachweislich zu Haltungsschäden. Doch warum ist das Bewusstsein hier noch nicht geschärft? Betrachtet man Mitarbeiter im Büro, hört man „Ergonomie“ in jeder Ecke. Jetzt gilt es, das Ergonomieverständnis auch in Berufsfeldern zu schärfen, in denen überwiegend körperlich gearbeitet wird.
Erfolgreicher Messeauftritt: hTRIUS präsentiert das BionicBack Exoskelett
Ein besonderes Highlight der IPM ESSEN 2025 war die Präsentation des passiven Exoskeletts BionicBack durch das Unternehmen hTRIUS. Das passive Exoskelett bietet gezielte Unterstützung bei körperlich belastenden Tätigkeiten und wurde von den Messebesuchern mit großem Interesse getestet. Ein begeisterter Tester fasste seine Erfahrung treffend zusammen: „Ich habe das geilste Produkt auf der IPM gefunden!“
Diese Begeisterung hat ihren Grund: Das BionicBack Exoskelett trägt das AGR-Gütesigel. Dieses erhalten Produkt nur, wenn sie als besonders rückenfreundlich gelten. Das Exoskelett reduziert nachweislich die körperliche Belastung und Ermüdung. Studien bestätigen:
Bis zu 30 % weniger Rückenbelastung, um Überlastungen zu vermeiden
Bis zu 86 % weniger Ermüdung, was die Arbeitsleistung nachhaltig verbessert
Eine um bis zu 37 % optimierte Haltung, die langfristig Rückenbeschwerden vorbeugt
Eine um bis zu 55 % verlängerte Haltedauer, wodurch ermüdungsbedingte Ausfälle reduziert werden
Neben präventivem Schutz kann das BionicBack Exoskelett auch akute Beschwerden lindern und trägt somit aktiv zur Mitarbeitergesundheit und langfristigen Unternehmensstabilität bei.
Durch seine flexible Einstellbarkeit lässt sich das passive Exoskelett BionicBack individuell an unterschiedliche Arbeitsanforderungen anpassen. Je nach Tätigkeit kann es im dynamischen Modus für wiederholte Hebevorgänge oder im statischen Modus für langes Arbeiten in belastenden Positionen genutzt werden.
Nachhaltigkeit bedeutet auch Schutz der Arbeitskraft
Die Präsentation des BionicBack Exoskeletts auf der IPM ESSEN 2025 unterstreicht, dass Nachhaltigkeit nicht nur ökologische Aspekte umfasst, sondern auch die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter betrifft. Unternehmen, die in moderne ergonomische Lösungen investieren, leisten nicht nur einen Beitrag zum Schutz ihrer Belegschaft, sondern sichern zugleich ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit.
Mit dieser Technologie setzt hTRIUS neue Maßstäbe für Arbeitsergonomie im Garten- und Landschaftsbau – ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltig gesicherten Zukunft der Branche. Weitere Informationen und Anwenderberichte sind auf dem YouTube-Kanal von hTRIUS abrufbar: https://www.youtube.com/@hTRIUS